Selenskyj: Rot-Kreuz-Helferin in Cherson getötet

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Selenskyj wirft Russland vor, beim Beschuss von Cherson eine Rot-Kreuz-Helferin getötet zu haben. Die Russen würden jede Stadt und jedes Dorf zerstören.

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Die Helfer des Roten Kreuzes in der Ukraine. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Selenskyj wurde eine Rot-Kreuz-Helferin in Cherson getötet.
  • Sie sei bei russischem Beschuss ums Leben gekommen.
  • Russland werfe alles in die Offensive, jede Stadt und jedes Dorf werde zerstört.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, beim Beschuss der Stadt Cherson eine freiwillige Helferin in einer Station des Roten Kreuzes getötet zu haben. «Die Frau, die starb, war eine Sanitäterin, eine Freiwillige», sagte der Staatschef am Donnerstagabend in einer Videoansprache. Die kürzlich befreite Hafenstadt im Süden der Ukraine sei allein am Donnerstag 16 Mal von russischer Seite beschossen worden.

Zudem sei auch die nordukrainische Metropole Charkiw wieder Ziel russischer Artillerieangriffe geworden, während im Donbass weitergekämpft werde. «Die Besatzer werfen alles und jeden in die Offensive. Sie können unsere Armee nicht besiegen. Also zerstören sie jede Stadt und jedes Dorf physisch, so dass es keine Gebäude, nicht einmal mehr Mauern gibt, die für irgendeine Art von Verteidigung genutzt werden könnten», sagte Selenskyj.

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