Sex-Puppe in deutschem See löst Grosseinsatz aus
Eine Spaziergängerin entdeckte im bayerischen Pödeldorf eine vermeintlich leblose Person im Wasser. Diese stellte sich dann jedoch als Sex-Puppe heraus.

Das Wichtigste in Kürze
- In einem deutschen Dorf mussten Polizei und Feuerwehr zu einem Grosseinsatz ausrücken.
- Vor Ort fanden sie jedoch keine leblose Person, sondern eine Sex-Puppe vor.
- Die Polizei vermutet, diese habe ihrem Vorbesitzer vielleicht zuvor das Herz gebrochen.
Eine achtlos entsorgte Sex-Puppe hat im deutschen Bundesland Bayern für einen Grosseinsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Eine Fussgängerin hatte in einem Weiher im oberfränkischen Pödeldorf einen leblosen Körper bemerkt. Sie alarmierte die Rettungskräfte, wie die Polizeiinspektion Bamberg am Samstag mitteilte.

Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr seien mit einem Grossaufgebot angerückt – konnten jedoch rasch Entwarnung geben.
In der Polizeimitteilung hiess es: «Bei dem entblössten Körper, welcher bäuchlings im Wasser trieb, handelte es sich um eine entsorgte, lebensecht wirkende Liebespuppe.»
Die Hintergründe des Geschehens blieben unklar – regten die Pressestelle der Polizei jedoch zu Mutmassungen an: «Ob sie ihrem unbekannten Vorbesitzer zuvor das Herz brach und sich dieser daher von seinem kostbaren Stück trennte, bleibt ungewiss.» Die Feuerwehr habe sich jedenfalls «um eine fachgerechte Entsorgung» gekümmert, hiess es weiter.