Sozialverband VdK fordert mehr niedrigschwellige und aufsuchende Impfangebote

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Deutschland,

Der Sozialverband VdK fordert mehr Anstrengungen, um bisher nicht gegen das Coronavirus geimpfte Menschen für die Immunisierung zu gewinnen.

Impfbus in Berlin im November
Impfbus in Berlin im November - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bentele: Menschen zu «Impf- und Informationsbotschaftern» schulen.

«Aufsuchende Hilfen, niedrigschwellig und mehrsprachig, sind sehr wichtig, um auch alle Menschen zu erreichen», sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Mehrsprachige Integrationsmanager und Sozialarbeiter sollten bundesweit als Impf- und Informationsbotschafter geschult werden und die Menschen dort aufsuchen, wo sie leben.»

Denkbar sei auch, dass Krankenkassen ältere Ungeimpfte direkt kontaktieren, fügte Bentele hinzu. Dies solle «möglichst schon mit einem Impfangebot» verbunden werden.

Die Bundesregierung hatte kürzlich eine neue Werbekampagne für die Corona-Impfung gestartet und dem Motto «Impfen hilft». Bentele bewertete dies als grundsätzlich gut, allerdings stifte die Kampagne auch neue Verwirrung. Mittlerweile seien die Bürgerinnen und Bürger zunehmend müde angesichts der Informationsflut.

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