«Starker Mottenbefall»: Paar bekommt Millionensumme zurück

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Grossbritannien,

Der Londoner Wohnungsmarkt ist schwierig, wie jetzt auch ein wohlhabendes Paar erlebte, dessen Villa von Ungeziefer wimmelte.

Motten
Auch in einem Millionenanwesen kein angenehmer Mitbewohner: Motten. (Illustration) - Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Motten im Kleiderschrank, im Weinglas und sogar auf den Zahnbürsten: Ein Paar in Grossbritannien hat nach dem Kauf eines Millionenanwesens im Londoner Westen eine unappetitliche Überraschung erlebt – bekommt jetzt aber viel Geld zurück. Ein Gericht entschied, dass das Paar wegen des «starken Mottenbefalls» einen Grossteil der investierten 32,5 Millionen Pfund (etwa 36,7 Millionen Schweizer Franken) erstattet bekommen muss.

Paar kämpfte mit Ungezieferbefall in neuer Villa

Der Verkäufer gab an, nichts von dem Ungezieferbefall oder anderen Mängeln gewusst zu haben. Der Richter folgte dieser Argumentation nicht. Der Anwalt der Kläger sagte, das Paar habe in Spitzenzeiten des Befalls täglich 100 Motten erschlagen.

Gekauft hatte das Paar die Villa mit sieben Schlafzimmern im Mai 2019. Abgezogen von der Rückerstattung werden etwa 6 Millionen Pfund (etwa 6,8 Millionen Schweizer Franken) für die Jahre der Nutzung des Anwesens.

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