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Störaktion bei AfD-Wahlkampf in Aschaffenburg fordert Verletzte

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Während einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Aschaffenburg, Bayern, kam es zu Störaktionen, bei denen drei Menschen verletzt wurden.

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Bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Aschaffenburg wurden drei Menschen bei Störaktionen verletzt. (Symbolbild) - Daniel Karmann/dpa

Bei Störaktionen einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im bayerischen Aschaffenburg sind drei Menschen verletzt worden. Drei Männer warfen am Donnerstagabend elektronische Geräte in die Aschaffenburger Stadthalle, die laute Töne abgaben, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag in Würzburg mitteilte.

Durch den Lärm seien zwei Frauen im Alter von 24 und 64 Jahren aus dem Kreis der Teilnehmer der AfD-Veranstaltung leicht verletzt worden.

Zwei Frauen in Auseinandersetzung verwickelt

Im Anschluss hätten zwei Frauen die Veranstaltung durch laute Zwischenrufe gestört. Eine 46 Jahre alte Teilnehmerin habe daraufhin eine der Störerinnen – eine 27-Jährige – attackiert und leicht verletzt. Die rivalisierenden Gruppen seien von Sicherheitskräften schliesslich getrennt und an die Polizei übergeben worden.

An der AfD-Veranstaltung nahmen den Angaben zufolge etwa 90 Menschen teil, an einer Gegenversammlung auf dem Schlossplatz etwa 200 Menschen. Gegen fünf Störer leitete die Polizei Verfahren wegen Verstössen nach dem Versammlungsgesetz ein, drei von ihnen müssen sich ausserdem wegen Körperverletzung verantworten. Auch die 46-jährige AfD-Teilnehmerin muss sich nach ihrer Attacke auf eine Störerin wegen Körperverletzung verantworten.

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