Streik

Streik bei Lufthansa-Tochter AUA vorerst beendet

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Österreich,

Austrian Airlines nimmt Betrieb nach Streik wieder auf, doch der Gehaltskonflikt ist noch nicht beigelegt.

Ein 36-stündiger Streik des Bordpersonals der Austrian Airlines führte am Flughafen Wien-Schwechat zu zahlreiche Flugausfällen. (Archivbild)
Ein 36-stündiger Streik des Bordpersonals der Austrian Airlines führte am Flughafen Wien-Schwechat zu zahlreichen Flugausfällen. (Archivbild) - sda - Keystone/APA/APA/GEORG HOCHMUTH

Der Streik des Bordpersonals bei der österreichischen Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) ist beendet. Der Betrieb werde nun nach Hunderten Ausfällen seit Gründonnerstag wieder hochgefahren, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Beigelegt ist der Streit bisher nicht.

Die Belegschaft will Anfang April über weitere Massnahmen beraten. Die Gewerkschaft Vida will erreichen, dass die AUA-Belegschaft so viel verdient wie die Angestellten des Lufthansa-Konzerns. Die Fluggesellschaft hatte für Gründonnerstag und Karfreitag insgesamt 400 Flüge gestrichen, vor allem am Flughafen Wien.

Betroffen waren 50'000 Passagiere. Die AUA hat dem Personal in der Kabine Gehaltserhöhungen bis 18 Prozent und im Cockpit bis 28 Prozent angeboten. Die Gewerkschaft fordert mehr, um den Gehaltsunterschied zu den Gehältern bei der Lufthansa zu schliessen, der nach ihren Angaben bei 40 Prozent liegt.

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