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Stürmisches Wetter vermasselt Pläne für Silvesterfeiern

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Deutschland,

Sturmwarnung für die Silvesternacht in Norddeutschland, Skandinavien und Grossbritannien: Erste Absagen bei Verkehr und Veranstaltungen.

Sturmwarnung
Es wird ungemütlich-stürmisch zum Jahreswechsel in Schleswig-Holstein. (Symbolbild) - Martin Gerten/dpa

Der Start ins neue Jahr dürfte für viele Menschen im Norden Deutschlands, Grossbritanniens und in Skandinavien stürmisch werden. In Deutschland müssen sich nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes vor allem Menschen an der Küste auf eine stürmische Silvesternacht einstellen.

Auf Sylt fällt nach Angaben des Tourismus Service aus Sicherheitsgründen die Open-Air-Party auf der Strandpromenade von Westerland aus. Gleiches gilt für den Silvesterlauf. Auf Helgoland sagte der Tourismus-Service das Feuerwerk ab. Die Schiffsverbindungen der Reederei Cassen Eils von Cuxhaven nach Helgoland und andersherum fallen am Silvester- und Neujahrstag aus.

Edinburgh: Veranstaltungen des traditionellen Hogmanay-Fests abgesagt

In der schottischen Hauptstadt Edinburgh wurden viele Veranstaltungen des traditionellen Hogmanay-Fests wegen Sturmwarnungen abgesagt. Auch das Feuerwerk am Edinburgh Castle wurde gestrichen.

In Dänemark riefen die Rettungsdienste Feiernde in einer Mitteilung dazu auf, wegen starker Winde noch vorsichtiger als sonst mit Feuerwerkskörpern zu sein. Die zuständige Sicherheitsbehörde erhöhte den empfohlenen Mindestabstand beim Abbrennen von Feuerwerk nahe Reetdächern und brennbarer Materialien von 200 auf 400 Meter. In Teilen Schwedens wurde vor Sturmböen und heftigem Schneefall gewarnt.

Stürmisches Wetter auch im neuen Jahr

Auch an den ersten Tagen des neuen Jahres müssen Einheimische und Urlauber in Schleswig-Holstein mit Regen und stürmischem Wind rechnen. Teilweise kann der Niederschlag auch als Schneeregen oder Schnee herunterkommen. In den Nächten zu Donnerstag und Freitag kann es auf den Strassen glatt werden.

Kommentare

User #2955 (nicht angemeldet)

Wind für Windhunde auch in Berlin?

User #1813 (nicht angemeldet)

Windenergieanlagen liefern Winterstrom für die Schweiz. Für Windenergieanlagen sind die Wintermonate die ertragreichsten. An sonnigen Tagen ist es in den Bergen nur selten windstill. Während der Wind nachmittags das Tal hinauf in Richtung Berg weht, strömt jeweils in der Nacht und am Morgen kühle Luft aus den Bergen ins Tal. Dann weht in der Schweiz der meiste Wind und es können grosse Mengen Strom produziert werden. Österreich, wie die Schweiz ein Alpenland, macht es vor. Dort fallen bereits 12% des Strommix auf Windenergie. In der Schweiz sind es weniger als 0,5%. Im Rahmen starker Tiefdruckgebiete können in der ganzen Schweiz Windgeschwindigkeiten von 100 km/h und mehr auftreten und mehrere Stunden bis Tage anhalten. Die Windgeschwindigkeit hat in den vergangenen Jahren weltweit um gut 7% zugenommen. Die Schweiz weist im Jura, in den Voralpen, auf einigen Graten und in einigen Tälern der Alpengünstige günstige Standorte auf. In der Schweiz werden Windrichtung und -stärke stark von der Topografie beeinflusst, vor allem in den Alpen. Der Windpark Juvent auf dem Mont Crosin deckt den Haushaltstromverbrauch von rund 70'000 Personen. Unter Berücksichtigung von Naturschutz und Klimaschutz sind 215 bis 310 Windenergie-Anlagen in der Schweiz sinnvoll und realisierbar.

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