Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei setzen ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine.
Der Abzug aus der monatelang umkämpften Stadt Awdijiwka ist für die ukrainische Armee ein weiterer Rückschlag in ihrem Abwehrkampf gegen Russland.
Der Abzug aus der monatelang umkämpften Stadt Awdijiwka ist für die ukrainische Armee ein weiterer Rückschlag in ihrem Abwehrkampf gegen Russland. (Archivbild) - LIBKOS/AP/dpa

Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei haben sich darauf geeinigt, dass ein Rückzug Russland aus allen besetzten Gebieten in der Ukraine Bedingung für einen Frieden sei. Sie sprachen sich für den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus sowie für eine Aufnahme der Ukraine in die Nato. Das geht aus der Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens im kroatischen Dubrovnik hervor, die sie gemeinsam mit Selenskyj unterschrieben.

Mit unterzeichnet hat die Erklärung auch Serbiens Präsident Aleksandar Vucic, der für seine Schaukelpolitik zwischen dem Westen und Russland bekannt ist. Vucic setzte durch, dass eine ursprünglich geplante Forderung nach Sanktionen für Russland aus der Schlusserklärung des Gipfels gestrichen wird, wie kroatische Medien berichteten.

Es war das dritte derartige Treffen nach den Gipfeln in Athen von 2023 und Tirana im Februar dieses Jahres.

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