Todesopfer von Zugunglück in Dänemark sind identifiziert

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Dänemark,

Bei einem Zugunglück auf der Storebælt-Brücke in Dänemark sind acht Menschen ums Leben gekommen. Alle Opfer sind identifiziert.

Der kaputte Zug des Unglücks in Dänemark.
Nach dem schlimmsten Zugunglück in Dänemark seit mehr als drei Jahrzehnten sind die Ermittler mit der Aufarbeitung beschäftigt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf Däninnen und drei Dänen kamen bei dem Zugunglück auf der Storebælt-Brücke ums Leben.
  • Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern weiter an.

Die acht Todesopfer des schweren Zugunglücks auf der Brücke über den Grossen Belt (Storebælt) in Dänemark sind identifiziert. Wie die Polizei der Region Fünen (Fyn) heute Freitagmorgen mitteilte, handelt es sich um fünf Däninnen und drei Dänen im Alter zwischen 27 und 60 Jahren. Schweizer sind damit nicht unter den Toten.

Das Zugunglück – das schwerwiegendste auf dänischen Gleisen seit 1988 – hatte sich am Mittwochmorgen auf der Storebæltbrücke ereignet. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern weiter an. Bislang wird davon ausgegangen, dass ein Lastwagenanhänger den Unfall ausgelöst hat, als er von einem Güterzug mutmasslich auf den entgegenkommenden Zug mit 131 Fahrgästen und drei Besatzungsmitgliedern krachte. Zum Unglückszeitpunkt hatte es heftig gestürmt – für Autos war die Brücke deshalb gesperrt, nicht aber für den Zugverkehr.

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