Sturm über Skandinavien führt zu Zugunglück auf Storebæltbrücke
In Skandinavien kommt es durch Stürme zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen. Auf der Storebæltbrücke musste ein Zug notbremsen.
Das Wichtigste in Kürze
- Skandinavien wird derzeit von heftigen Winden heimgesucht.
- Auf der Brücke zwischen Dänemark und Schweden kam es zu einem Zugunglück.
Heftiger Wind hat in weiten Teilen Skandinaviens zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Auch der Fährverkehr wurde durch den Sturm beeinträchtigt. In Schweden waren am Mittwochmorgen wegen umgestürzter Bäume mehr als 100'000 Haushalte ohne Strom.
Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden und die 18 Kilometer lange Brücke über den Grossen Belt (Storebælt) mussten für den Autoverkehr gesperrt werden. Auf der innerdänischen Brücke kam es am Mittwochmorgen zu einem Zugunglück: Ein Personenzug wurde von einem Gegenstand getroffen und musste hart bremsen. Acht Personen seien leicht verletzt worden, sagte ein Bahnsprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. Es wurde erwartet, dass die Brücken ab 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.