Tödliche Gleisattacke: Tatverdächtiger soll dauerhaft in Psychiatrie

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Deutschland,

Ende Juli soll ein Mann aus Eritrea einen kleinen Jungen in Frankfurt vor den Zug gestossen haben. Der Verdächtige soll dauerhaft in der Psychiatrie bleiben.

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Frankfurter Gleisattacke: Der Tatverdächtige soll dauerhaft in die Psychiatrie eingewiesen werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Juli soll ein Eritreer einen kleinen Jungen in Frankfurt vor den Zug gestossen haben.
  • Der in der Schweiz wohnhafte Mann wurde anschliessend in die Psychiatrie eingeliefert.
  • Dort soll es nun dauerhaft untergebracht werden.

Der Mann, der einen kleinen Jungen vor einen ICE gestossen haben soll, soll dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Der Vorfall ereignete sich am Frankfurter Hauptbahnhof. Die Staatsanwaltschaft habe beim Landgericht die Durchführung eines sogenannten Sicherungsverfahrens beantragt, teilte Sprecherin Nadja Niesen am Montag mit.

Verdächtiger litt unter schizophrenen Psychose

Der 40-Jährige soll zur Tatzeit unter einer schizophrenen Psychose gelitten haben. «Aufgrund dieser krankhaften seelischen Störung soll seine Steuerungsfähigkeit aufgehoben und er bei Tatbegehung schuldunfähig gewesen sein», teilte Niesen mit.

Ende Juli soll der Eritreer einen Achtjährigen und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestossen haben. Der Junge starb im Gleisbett, seine Mutter konnte sich in letzter Sekunde retten. Eine ältere Frau, die er auch attackiert haben soll, konnte sich in Sicherheit bringen. Der Tatverdächtige, der seit 2006 in der Schweiz lebte, kam zunächst in Untersuchungshaft und dann in die Psychiatrie.

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