Türkei entdeckt erneut treibende Seemine im Schwarzen Meer

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Die Seemine trieb im Schwarzen Meer vor der Kürste des Ortes Igneada. Spezialeinheiten seien vor Ort, um das Objekt zu entschärfen.

Ein Boot treibt auf dem Bosporus vor Istanbul.
Ein Boot treibt auf dem Bosporus vor Istanbul. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schon wieder wurde in türkischen Gewässern eine Seemine entdeckt.
  • Erst am Samstag trieb eine Mine an der Meerenge Bosporus.

Die Türkei hat erneut eine Seemine in ihren Gewässern entdeckt. Die Mine treibe im Schwarzen Meer vor der Küste des Ortes Igneada, nahe der bulgarischen Grenze, teilte das Verteidigungsministerium am Montag auf Twitter mit. Spezialeinheiten seien vor Ort, um das Objekt zu entschärfen.

Bereits am Samstag war an der Meerenge Bosporus, die das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer verbindet, eine Seemine entdeckt und unschädlich gemacht worden.

Der Schiffsverkehr durch den Bosporus war zwischenzeitlich ausgesetzt worden. Die Behörden untersagten zudem bis auf weiteres die nächtliche Fischerei vor der nordwestlichen türkischen Küste des Schwarzen Meeres.

Ob die Minen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stehen, ist noch unklar. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, das Schwarze Meer vermint zu haben. Moskau hatte erst kürzlich vor treibenden Seeminen im Schwarzen Meer gewarnt.

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