Sieben Menschen sind bei den Überschwemmungen in Rumänien ums Leben gekommen.
Hochwasser in Wien
Das Hochwasser in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien hat zahlreiche Todesopfer gefordert. (Archivbild) - keystone

Bei den Überschwemmungen in Rumänien am Wochenende sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Am Montag sei das siebte Opfer im ostrumänischen Dorf Grivita nahe der Stadt Galati gefunden worden, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den Katastrophenschutz.

Die übrigen sechs Opfer waren bereits am Wochenende geborgen worden. In den kommenden Tagen sollen die Regenfälle nachlassen und die Temperaturen steigen. Unter den Opfern sind vor allem ältere Menschen, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. In den besonders betroffenen Gebieten im Osten des Landes, in den Regionen Galati, Vaslui und Iasi, sind Aufräumarbeiten im Gange.

Aufräumarbeiten und Evakuierungen

Etwa 300 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, rund 6.000 Bauernhäuser wurden vom Hochwasser erfasst. Eine Bahnstrecke wurde durch die Fluten zerstört: Auf der stark von Pendlern genutzten, gut 100 Kilometer langen Strecke zwischen den Städten Barlad und Galati fegten die reissenden Fluten die Schienen an mehreren Stellen aus dem Gleisbett hinaus.

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