Ukraine Krieg: Ukrainer verharren in Metro-Stationen & Bunkern
Wegen dem Ukraine-Krieg spielen sich in den Bunkern der ukrainischen Grossstädte dramatische Szenen ab. Tausende verharren dort oder in Metro-Stationen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mehr als eine Million Ukrainer haben das Land wegen des Krieges bereits verlassen.
- Sie finden in Metro-Stationen in Kiew, Bunkern und Luftschutzkellern Unterschlupf.
- In Ungarn und Polen, direkt an der Grenze, sind diverse Auffanglager entstanden.
Tausende Menschen verharren wegen dem Ukraine-Krieg nach wie vor in Luftschutzbunkern oder Auffanglagern. Während Putin das Land in Schutt und Asche legt, schlafen sie auf Feldbetten oder kalten Böden. Die U-Bahn-Stationen in Kiew oder Charkiw sind überfüllt, so auch die Lager knapp über der Grenze.
Es sind Bilder, die traurig stimmen. Sie zeigen Frauen und Kinder in der Kiewer U-Bahn-Station. Einige der Frauen mussten gar ihre Kinder dort gebären. Immer wieder brechen Menschen in Tränen aus, schreien, verzweifeln offensichtlich.
Auch in den Auffanglagern in Ungarn oder Polen versuchen sich die Flüchtenden, die Zeit zu vertreiben. Kinder müssen abgelenkt werden. Sie spielen auf dem Boden, vertreiben sich die Zeit mit den Tablets.
Bereits über eine Million Menschen sind wegen dem Ukraine-Krieg bereits aus ihrem Land geflüchtet. Unzählige weitere könnten folgen. Die WHO geht von rund vier Millionen Flüchtlingen aus.
Derweil beschiesst Wladimir Putin mit seinen Truppen weiter die Grossstädte Charkiw und Kiew. Cherson ist bereits unter russischer Kontrolle. Weitere Truppen stehen mit einem über 60 Kilometer langen Militärkonvoi nur wenige Kilometer von Kiew entfernt.