Wolodymyr Selenskyj rechnet noch im Januar mit Zusagen für Unterstützungspakete. Vor allem die Luftverteidigung brauche Munition.
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Wolodymyr Selenskyj hält eine Rede vor Flaggen der Ukraine und der Nato. (Archivbild) - keystone

Die Ukraine rechnet nach Angaben von Präsident Wolodymr Selenskyj bald mit neuer ausländischer Rüstungshilfe. «Ich bin allen unseren Partnern dankbar, die bereits neue Unterstützungspakete schnüren», sagte der Staatschef am Donnerstag in seiner abendlichen Videoansprache. Noch im Januar werde es «eine Menge relevanter Mitteilungen» geben. Details nannte Selenskyj nicht.

Am dringendsten brauche die Ukraine weiter Flugabwehrwaffen- und Munition, sagte Selenskyj nach dem schweren russischen Bombardement aus der Luft zum Jahreswechsel. Ausserdem seien Artilleriemunition, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung und Drohnen erforderlich.

Selenskyj dankt Soldaten der Flugabwehr

Der Präsident dankte den Soldaten der ukrainischen Flugabwehr für ihren erfolgreichen Einsatz in den vergangenen Tagen. «Unsere Verteidiger des Himmels tun alles, um den Staat zu schützen», sagte er. Russland hatte die Ukraine am 29. Dezember mit fast 160 Marschflugkörpern, Raketen und Drohnen angegriffen. Am 2. Januar war die Hauptstadt Kiew Ziel eines kombinierten Luftangriffs verschiedener Waffentypen.

Die Ukraine wehrt seit mehr als 22 Monaten eine grossangelegte russische Invasion ab und wird dabei von vielen Ländern unterstützt.

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