Ukrainische Truppen erzielen weitere Geländegewinne bei Bachmut

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Die Ukraine hat in der Region der hart umkämpften Stadt Bachmut weitere Geländegewinne erzielt. Wagner-Chef Prigoschin bestätigt den Vorstoss.

Russia Ukraine War
Ukrainische Soldaten laden Raketen in einen Grad-Mehrfachraketenwerfer und feuern damit auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut, Region Donezk, Ukraine, Mittwoch, 17. Mai 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Wagner-Chef Prigoschin haben ukrainische Truppen weiteres Gelände gewonnen.
  • Nördlich von Bachmut seien ukrainische Einheiten knapp 600 Meter vorgestossen.

Im Raum der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut haben die ukrainischen Truppen weitere Geländegewinne erzielt. «Es gelang innerhalb eines Tages zwischen 150 und 1700 Metern voranzukommen», erklärte der Sprecher der Armeegruppe Ost, Serhij Tscherewatyj, am Donnerstag im ukrainischen Fernsehen. Dies sei trotz der russischen Überlegenheit an Soldaten, Munition und Technik gelungen. Konkretere Ortsangaben machte er nicht. Der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, bestätigte den ukrainischen Vorstoss.

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Nördlich von Bachmut seien ukrainische Einheiten knapp 600 Meter vorgestossen. «Gebt die Siedlung Sacco und Vanzetti nicht auf», wandte sich der 61-Jährige an die russische Armeeführung. Prigoschin warnte seit Wochen, dass die ukrainische Armee an den Flanken der Gruppierung im weitgehend eroberten Bachmut vorstossen könnte. Der verlassene Weiler mit dem Namen Sacco und Vanzetti befindet sich gut 16 Kilometer nördlich von Bachmut und etwa fünf Kilometer vom im Januar von den Russen eroberten Soledar.

Die Ukraine wehrt seit rund 15 Monaten mit westlicher Hilfe eine russische Invasion ab. Die Gegend um die Stadt Bachmut mit einst 70'000 Einwohnern im ostukrainischen Gebiet Donezk ist seit Monaten der Schwerpunkt der Kämpfe.

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Kommentare

User #4504 (nicht angemeldet)

Wer hat das gesagt? Brüssel, Nato oder Sekenski???

User #4504 (nicht angemeldet)

Nein. Die " Weltwoche" bringt mehr als nur Ukraine.

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