Unu vernetzt seine E-Roller für Sharing-Dienste

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Deutschland,

Die E-Roller des Berliner Anbieters Unu gehen ins Netz: Mit Hilfe einer fest verbauten Sim-Karte lassen sich die neusten Modelle des Start-ups künftig über eine Smartphone-App mit Freunden und Familienangehörigen teilen.

Fahrt auf einem unu Elektroroller in Berlin. Die E-Roller gehen nun ins Netz. Foto: Jens Kalaene
Fahrt auf einem unu Elektroroller in Berlin. Die E-Roller gehen nun ins Netz. Foto: Jens Kalaene - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Verleih-Services für E-Roller gibt es inzwischen in zahlreichen Städten.

Gleichzeitig erhalten die Roller damit einen digitalen Diebstahlschutz, kündigten Vodafone und Unu an. Die vernetzten Services seien optional und kostenlos. Die für September angekündigten drei neuen Roller-Modelle werden dafür auch mit einem Display ausgestattet sein.

Verleih-Services für E-Roller gibt es inzwischen in zahlreichen Städten. Das Start-up Unu setzte bislang auf den Verkauf seiner Scooter, stellte allerdings bereits im vergangenen Sommer eine digitale Vernetzung der Fahrzeuge in Aussicht. Für Unu sei es entscheidend gewesen, ein Produkt zu entwickeln, bei dem Konnektivität «nicht nur ein Merkmal» sei, sondern das Rückgrat der Nutzererfahrung bilde, sagte Unu-Gründer Mathieu Caudal.

Über die App lassen sich demnach verschiedene Nutzer wie Freunde oder Familienmitglieder autorisieren und für sie entsprechende Nutzungsrechte hinterlegen. Ohne Schlüssel können diese dann den Scooter freischalten und nutzen. Standort und Bewegungen des Fahrzeugs seien jederzeit einsehbar. Im Falle eines Diebstahls wird der Eigentümer somit auch automatisch alarmiert und kann den jeweiligen Standort einsehen.

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