Unwetter fordern in Südtirol einen Toten und zwei Verletzte
In St. Martin in Thurn (I) wurde ein Feuerwehrmann durch einen herabstürzenden Baum getroffen und tödlich verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Schwere Unwetter ziehen über Italien – auch das Südtirol ist betroffen.
- Eine Autofahrerin wurde von einem Felsbrocken getroffen und verletzt.
Die schweren Regenfälle und der starke Wind haben in Südtirol in der Nacht auf heute Dienstag ein Todesopfer und zwei Verletzte gefordert. In St. Martin in Thurn wurde ein Feuerwehrmann durch einen herabstürzenden Baum getroffen. Er erlitt tödliche Verletzungen.
Ein umstürzender Baum verletzte einen Mann und eine Autofahrerin wurde von einem Felsbrocken getroffen und verletzt.
Pegel zurückgegangen
Im Verlauf der Nacht sind die Pegel der Flüsse langsam, aber stetig zurückgegangen, teilten die Behörden mit. Aufgrund des starken Windes fiel in mehreren Gemeinden die Stromversorgung aus. Mehr als 2700 Rettungskräfte waren in der Nacht im Einsatz.
Im Pustertal gab es heute Dienstagvormittag noch Probleme auf der Eisenbahnlinie, die zwischen Innichen und Lienz weiterhin gesperrt war. Am Brenner blieb die Staatsstrasse vorerst weiterhin gesperrt. Auf der Brennerautobahn war in beide Richtungen jeweils eine Spur befahrbar.