Trotz politischer Spannungen starten ein US-Astronaut und zwei Russen zur ISS.
Die Raumfahrt ist das beinahe letzte Feld, auf dem die USA und Russland trotz der politischen Spannungen noch zusammenarbeiten.
Die Raumfahrt ist das beinahe letzte Feld, auf dem die USA und Russland trotz der politischen Spannungen noch zusammenarbeiten. (Archivbild) - Bill Ingalls/NASA/AP/dpa

Ein US-Amerikaner und zwei Russen sind in einem Sojus-Raumschiff zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die «Sojus MS-26» mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord trat nach dem Start vom russischen Weltraumbahnhof in Baikonur in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan planmässig in den Orbit ein, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Die Flugzeit wurde mit vergleichsweise schnellen drei Stunden und zehn Minuten berechnet.

Geplante Ankunft am Aussenposten der Menschheit ist 21.33 Uhr MESZ.

Ungeachtet der schweren politischen Spannungen zwischen Moskau und Washington arbeiten Russland und die USA in der Raumfahrt weiter zusammen. Astronauten nutzen immer wieder russische Raumschiffe, um zur ISS zu gelangen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Raumstation ISSRaumfahrtISS