Warnung für Italien-Urlauber: Regenfälle in Norditalien
Regen-Alarm in Norditalien: Behörden geben Warnung aus vor lebensbedrohlichen Unwettern in der Karwoche. Urlauber müssen mit massiven Einschränkungen rechnen.

Norditalien steht in der Karwoche vor einer extremen Wetterlage. Meteorologen und Behörden warnen vor massiven Regenfällen, die in beliebten Urlaubsregionen wie Genua, Verona und Mailand auftreten sollen.
Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung werden extreme Regenmengen von 200 bis 300 Litern pro Quadratmeter erwartet. Dies könnte katastrophale Folgen haben, wie «Kurier» berichtet.
Reisende sind besonders gefährdet
Die Osterferien sind für viele die erste grosse Reisezeit des Jahres. Doch Experten raten dringend, die Wetterlage genau zu beobachten.
Die Wassermassen könnten Strassen überfluten, Zugstrecken unterbrechen und ganze Dörfer isolieren. Die Situation kann sich spontan verschärfen und ein erhebliches Risiko für Urlauber darstellen, wie auch die «Frankfurter Rundschau» betont.
Besonders betroffen sind neben Norditalien auch Regionen in Südfrankreich und der Schweiz. Die Behörden rufen zur Wachsamkeit auf und warnen vor möglicher Lebensgefahr.
Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen
Die Warnungen betreffen vor allem die Städte Mailand, Verona, Genua sowie Gebiete zwischen Südtirol und Venezien. In diesen Regionen könnten die Regenmengen innerhalb weniger Stunden das übliche Monatsniveau erreichen.
Die besondere Geografie Norditaliens mit steilen Hängen und engen Tälern erhöht das Risiko von Erdrutschen und Sturzfluten erheblich. Ganze Dörfer könnten vorübergehend abgeschnitten werden, Bahnverbindungen und Strassen unpassierbar sein, wie «Der Westen» berichtet.

Das italienische Ministerium für Katastrophenschutz warnt ebenfalls vor kritischen Situationen und empfiehlt, aktuelle Wetterwarnungen zu beachten, wie «Tips.at» meldet.
Auswirkungen auf Reisepläne – Experten raten zur Vorsicht
Der Aufenthalt in den betroffenen Gebieten könnte somit nicht nur ungemütlich, sondern im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden. Wer also noch stornieren kann, sollte diese Möglichkeit ernsthaft in Erwägung ziehen.
Auch das italienische Ministerium für Katastrophenschutz rät dringend davon ab, in Fluss- oder Seenähe zu zelten. Die Kombination aus starken Regenfällen, bereits nassen Böden und dem Osterreiseverkehr könnte zu chaotischen Zuständen führen.
Touristen sollten flexibel auf Veränderungen reagieren und die Lage kontinuierlich beobachten, wie «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet.
Wetterlage bleibt angespannt
Die Wetterdienste und Behörden sind sich einig: Die Karwoche 2025 bringt für Norditalien eine der gefährlichsten Unwetterlagen der letzten Jahre.
Urlauber sollten die aktuellen Warnungen ernst nehmen und ihre Reisepläne entsprechend anpassen. Die Situation bleibt dynamisch, eine genaue Beobachtung der Wetterlage ist unerlässlich.