Ein Islamist tötete in Mannheim letzte Woche einen Polizisten. In Wien kam es beinahe zu einem ähnlichen Vorfall – der Attentäter scheiterte aber.
Wien
Eine Attacke auf einen Polizisten erschüttert Österreichs Hauptstadt Wien. - X / @saften

Das Wichtigste in Kürze

  • In Mannheim hat ein Afghane kürzlich einen Polizisten mit einem Messer tödlich verletzt.
  • Auch in Wien wollte ein Mann auf einen Beamten einstechen.
  • Das Opfer kam mit leichten Verletzungen davon.
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Die brutale Attacke in der deutschen Stadt Mannheim sorgte für grosses Entsetzen: Ein Afghane griff den bekannten Islam-Kritiker Michael Stürzenberger an und tötete den Polizisten Rouven L. (†29).

Wie die «Kronen Zeitung» nun berichtet, wäre es Ende Mai in Wien beinahe zu einem ähnlichen Vorfall gekommen.

Ein Video, das auch in den sozialen Medien kursiert, zeigt nämlich, wie ein Mann ebenfalls auf einen Polizisten einstechen will. Der Täter zielt mit einem Messer auf den Hals des Beamten.

Gemäss dem Bericht prallte die Klinge an der Stichschutzweste des Polizisten ab. Das Opfer wurde beim Angriff demnach nur leicht verletzt. Letztlich konnten seine Kollegen den 41-jährigen – es soll sich um einen Jordanier handeln – mithilfe eines Elektroschockers überwältigen.

Warst du schon einmal in Wien?

Der Mann wollte sich offenbar absichtlich von der Polizei erschiessen lassen, so die «Krone» weiter. Laut einem Polizeisprecher habe er dabei Opfer in Kauf genommen: «Es war ihm egal, ob der Polizist stirbt.»

Polizei wurde vorher schon mit Flaschen beworfen

Die Polizei war übrigens aus einem bestimmten Grund im Stadtteil Favoriten im Einsatz. Beamte wurden zuvor mit Glasflaschen beworfen, weshalb man eine Kontrolle durchführte.

Wie es auch schon in Mannheim der Fall war, ereignete sich der Wiener Angriff in einer kürzlich eingerichteten Waffenverbotszone.

Taliban Mannheim Messer
In Mannheim (D) hatte ein Mann bei einer Kundgebung auf mehrere Personen eingestochen.
Mannheim
Der Messerstecher wurde von der Polizei angeschossen.

Österreichs Innenminister Gerhard Karner bedankte sich bei den Einsatzkräften und wünschte dem verletzten Opfer schnelle Besserung.

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