Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen

Die Sicherheitsmassnahmen für den russischen Präsidenten Wladimir Putin sollen laut Insidern drastisch erhöht worden sein. Es scheint, dass der Kreml und seine Geheimdienste ernsthafte Bedenken hinsichtlich möglicher Mordanschläge auf ihren Machthaber haben.

Ein Beamter aus Russland sagte zu der «Moscow Times»: «Der Kreml nimmt die Sicherheit von Wladimir Putin sehr ernst. Er wird von einer ganzen Armee von sichtbaren und unsichtbaren Wächtern geschützt.»

Trotz öffentlicher Dementis des Kremls sind Experten überzeugt: Putin trägt seit mindestens sechs Monaten bei öffentlichen Auftritten eine schusssichere Weste.

Es wird vermutet, dass ukrainische Angriffe sowie Attacken durch Islamisten eine besondere Sorge des Kremls sind. Zusätzlich zur bereits angespannten Situation habe der Anschlag auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico die Alarmstufe erhöht.

Eine unabhängige Sicherheitsexpertin ist sicher, dass Putin zum Beispiel während der Parade zum «Tag des Sieges» am 9. Mai eine Sicherheitsweste trug. Dies liess sich an Putins Schulterform unter seinem Mantel sowie seinen Bewegungen und Gang ablesen.

Stimmt die Vermutung mit der Weste, wäre das ein ungewöhnliches Verhalten für einen Staatschef. Sie sind normalerweise durch ihre Personenschützer ausreichend geschützt und tragen keine Schutzkleidung.

Neben der schusssicheren Weste gibt es weitere Massnahmen zum Schutz des russischen Präsidenten. «Die Sicherheitsdienste kontrollieren praktisch jeden Aspekt von Putins Leben», sagt der Insider gegenüber der «Moscow Times».

Zu diesen Massnahmen gehören laut einem Kreml-Kenner auch persönliche Köche, die Putin stets begleiten. Bevor er eine Mahlzeit zu sich nimmt, müssen Vorkoster sie probieren. Dies soll eine mögliche Vergiftung verhindern.