Zahl der Verletzten bei Zugunglück von Ankara steigt auf 86

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Türkei,

Am Rande der türkischen Hauptstadt Ankara kam es zu einem schweren Zugunglück. Die Kollision mit einer Lokomotive fordert mehrere Tote und dutzende Verletzte.

Mehrere beschädigte und entgleiste Wagons und eine Lokomotive liegen unter den trümmern eines Bahnhofs in Ankara im Gleisbett.
Mehrere beschädigte und entgleiste Wagons und eine Lokomotive liegen unter den Trümmern eines Bahnhofs in Ankara im Gleisbett. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Zugunglück in Ankara steigt die Zahl der Verletzten auf 86 Personen.
  • Die Zahl der Toten liegt weiterhin bei neun.

Nach dem schweren Zugunglück am Rande der türkischen Hauptstadt Ankara steigt die Zahl der Verletzten sprunghaft an. Wie die Staatsanwaltschaft von Ankara am Donnerstagnachmittag berichtete, wurden insgesamt 86 Menschen verletzt. Zuvor war von 47 Verletzten die Rede gewesen. Die Zahl der Toten lag demnach weiter bei neun.

Das Gouverneursamt von Ankara und das Auswärtige Amt hatten angegeben, dass unter den Toten auch ein Deutscher sei. Es handele sich um einen 48-jährigen Mann. Der Name scheint anzudeuten, dass es sich um einen Deutschen mit türkischen Wurzeln handelt.

Bei dem Zugunglück war am Morgen ein Hochgeschwindigkeitszug frontal mit einer Lokomotive zusammengestossen, die auf denselben Gleisen für eine Kontrollfahrt unterwegs war. Teile des Zuges entgleisten und krachten in eine Überführung. Die brach über zwei Waggons herunter.

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