Zentralkomitee der deutschen Katholiken begrüsst Klage gegen Ungarn
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat seine Unterstützung für die LGBTQ-Community zum Ausdruck gebracht.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken unterstützt die Rechte von LGBTQ-Personen.
- Das hat Vizepräsidentin Birgit Mock am Montag weiter bekräftigt.
- Man begrüsse dementsprechend auch die Klage der EU gegen Ungarn.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat sich öffentlich für die Rechte für LGBTQ-Personen eingesetzt. Man begrüsse auch die Klage der Europäischen Union gegen Ungarn.
Dem EU-Mitgliedsland wird vorgeworfen, gezielt Minderheiten im eigenen Land zu diskriminieren. Vor allem ein neues Gesetz zur Einschränkung von Informationen über Homo- und Transsexualität sorgte für grosse Kritik.
«Rechte für LGBTQ-Personen sind Menschenrechte, die weltweit gelten», erklärte die Vizepräsidentin der ZdK, Birgit Mock, am Montag in Berlin. Sie empört sich auch darüber, dass die ungarische Regierung sich auf ein «christliches Menschenbild» beziehe. «Wir können nicht schweigen, wenn Menschen in ihrer sexuellen Orientierung derart diskriminiert werden», so Mock weiter.