Wie könnte unsere Zukunft aussehen? Ein neues Museum in Nürnberg zeigt Visionen.
Markus Söder bei der Eröffnung des Zukunftsmuseum in Nürnberg. Foto: Daniel Karmann/dpa
Markus Söder bei der Eröffnung des Zukunftsmuseum in Nürnberg. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach mehr als drei Jahren Bauzeit ist am Freitag das Zukunftsmuseum in Nürnberg eröffnet worden.
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In der Ausstellung geht es um Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data oder das Leben im All, die unter ethischen Gesichtspunkten diskutiert werden.

Wissenschaft sei immer die Zukunft, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beim Festakt. Das Museum sei hochemanzipatorisch, zukunftsorientiert und für junge Menschen faszinierend.

Ursprünglich hätte die Zweigstelle des Deutschen Museums in München schon Ende 2020 eröffnet werden sollen, wegen der Corona-Pandemie wurde es aber später. Auf drei Etagen veranschaulichen nun 250 Exponate, Prototypen und Modelle, wie das Leben in Zukunft aussehen könnte. Es geht um Hyperloops und fliegende Autos, um Pflege- und Sexroboter.

Neben der Technik stehen ethische Fragen im Vordergrund. Besucher können etwa mit Robotern interagieren oder am Computer ein Designer-Baby erschaffen. Fast 28 Millionen Euro hat das neue Museum in der Nürnberger Altstadt gekostet.

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