Zwei Jungen kommen in Gartenteich ums Leben

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Deutschland,

Für Eltern ist es ein Alptraum: Die Kinder sind nicht auffindbar, dann werden sie ertrunken im Wasser entdeckt. Ein Dorf bei Salzgitter durchlebt gerade solch ein tragisches Unglück.

Im Laufe des Vormittags will die Polizei einen Überblick über den Stand der Ermittlungen geben. Foto: Rudolf Karliczek
Im Laufe des Vormittags will die Polizei einen Überblick über den Stand der Ermittlungen geben. Foto: Rudolf Karliczek - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei kleine Jungen sind in einem Gartenteich in einem Dorf bei Salzgitter ums Leben gekommen.

Die Kinder waren nach Angaben der Polizei vier und sieben Jahre alt.

Sie waren am Abend in dem Ort Heere, der zur Samtgemeinde Baddeckenstedt gehört, als vermisst gemeldet worden.

Kurz darauf wurden sie leblos in dem Teich entdeckt. Rettungskräfte versuchten noch, die Kinder wiederzubeleben, doch sie starben an Ort und Stelle. «Wir gehen von einem Unglücksfall aus, sagte ein Polizeisprecher.

Angaben zum Hergang des Unglücks gab es zunächst nicht. Der vierjährige Junge habe im Nachbarhaus des Grundstücks mit dem Gartenteich gelebt, sagte der Polizeisprecher. Der siebenjährige Cousin sei zu Besuch gewesen. Beide Kinder seien vermutlich Nichtschwimmer gewesen.

Bei der Polizei ging die Vermisstenmeldung am Dienstag gegen 21.30 Uhr ein. Der Einsatz am Fundort zog sich über mehrere Stunden hin bis in den frühen Mittwochmorgen. Neben der Spurensicherung waren auch Feuerwehr und Notfallseelsorger im Einsatz. Die Gemeinde Heere zählt etwa 1100 Einwohner.

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