Berner Astronomen vermitteln Wissen in Marokko

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Bern,

Astronomen der Universität Bern und Marrakesch starten eine aufregende Tour durch Marokko, um Astronomie zu vermitteln.

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Das Projekt «Die Sterne des Kleinen Prinzen» soll Interesse an Astronomie wecken und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. (Symbolbild) - Keystone

Vom 7. bis 17. November werden Astronomen der Universität Bern und der Universität Cadi Ayyad in Marrakesch mit zwei Leichtflugzeugen durch Marokko touren. Im Rahmen eines Projekts zur Wissenschaftsvermittlung wird das Team mit Teleskopen und einem aufblasbaren Planetarium Schulen in schwer zugänglichen Städten besuchen.

Das Projekt mit dem Titel «Die Sterne des Kleinen Prinzen» soll das Interesse an der Astronomie wecken und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft erleichtern, wie die Universität Bern am Freitag mitteilte. Das Projekt wird von einem Team getragen, das überwiegend aus Frauen besteht, und hebt damit auch die Bedeutung wissenschaftlicher Karrieren für junge Mädchen hervor.

Bisherige Aktivitäten des Vereins SpaceBus Maroc

Das Projekt folgt der Route der «Aéropostale». Dies ist eine transatlantischen Post- und Passagierfluglinie, die Toulouse mit Rabat verband. In den 1920er-Jahren war jeder Flug ein riskantes Abenteuer, dessen Ausgang tödlich sein konnte.

Bisher war der Verein SpaceBus Maroc mit einem umgebauten Bus unterwegs, um Astronomie zu vermitteln. Das Flugzeug wird es ermöglichen, auch weniger leicht zugängliche Regionen zu erreichen, in denen der Verein seine Aktivitäten ausweiten möchte.

Austausch zwischen Wissenschaftlern und Schulkindern

Verschiedene Workshops, die von der astrophysikalischen Forschung an der Universität Bern und der Universität Cadi Ayyad in Marrakesch inspiriert sind, dienen als roter Faden für den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Schulkindern aus Städten im Süden und Osten Marokkos.

Das Center for Space and Habitability der Universität Bern arbeitet seit mehreren Jahren mit der naturwissenschaftlichen Fakultät Semlalia und dem Oukaimeden-Observatorium der Universität Cadi Ayyad zusammen. Ihre gemeinsame wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Suche nach neuen felsigen Exoplaneten um kühle Sterne wie TRAPPIST-1. Beide Universitäten sind auch an mehreren Beobachtungsprogrammen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop beteiligt.

Kommentare

User #4200 (nicht angemeldet)

Völlig sinnlos, da werden wiedermal nur unsere Steuergelder verschwendet.

User #6336 (nicht angemeldet)

Warum machen sie dies in Marokko und nicht hier?

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