Fachhochschule Ost tüftelt an Zeitersparnis für Zahnradbahnen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Rapperswil-Jona,

Zehn Teams von Studierenden der Ostschweizer Fachhochschule präsentieren innovative Konzepte für effizientere Zahnradbahnen.

Zahnradbahn Altstätten
Blick auf die Zahnradbahn der Appenzeller Bahnen von Altstätten nach Gais. (Symbolbild) - keystone

Zehn Teams von Studierenden der Ostschweizer Fachhochschule haben in Rapperswil-Jona SG am Freitag neuartige Konzepte für Zahnradbahnen vorgestellt. Dank der Lösungen sollen Züge schneller in Abschnitte mit Zahnstangen einfahren können und somit Zeit sparen. «Die Synchronisation von Zahnrad und Zahnstange ist immer noch eine Herausforderung», erklärte Patrick Braess von Tracknet/Tensol Rail der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Schweizer Firmen Tracknet/Tensol Rail sind Auftraggeber der Projekte.

Züge müssen heute gemäss Braess beim Wechsel vom gewöhnlichen in den Zahnradbetrieb auf eine Geschwindigkeit von 10 Kilometer pro Stunde (km/h) abbremsen. «Wenn wir das Tempo der Einfahrt nur schon von 10 km/h auf 20 km/h erhöhen könnten, dann gewinnen wir eine Minute pro Zug beim Einfädeln», sagte Braess. «Wir haben ein System entwickelt, bei dem wir das Zahnrad für die Einfahrt neu konzipiert haben», erklärte einer der Studierenden. Damit soll die Synchronisation von Zahnrad und Zahnstange während der Einfahrt verbessert werden.

Kommentare

User #2972 (nicht angemeldet)

Statt "die Studierenden" einfach "Studentinnen und Studenten" schreiben, das verbraucht nur 3 Sekunden mehr Zeit, was durchaus in einem ökonomisch vertretbaren Verhältnis zu der einen gesparten. Minute zum Einfädeln in den Zahnstangenabschnitt steht!

User #4953 (nicht angemeldet)

Wenn die Studenten aber Demonstrieren, schreien hier alle: "Das wird von meinem Geld finanziert".

Weiterlesen

Studenten der OST
Outdoor
3 Interaktionen

Mehr aus Rapperswil