Der Haarausfall bei der Chemotherapie soll in Zukunft vermeidbar sein. Forscher der Universität Manchester haben den ersten Schritt gemacht.
Haarausfall Chemotherapie
Der Haarausfall bei der Chemotherapie könnte in Zukunft vermieden werden (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Chemotherapie führt meistens auch zu Haarausfall.
  • Forscher der Universität Manchester wollen ein neues Medikament dagegen entwickeln.
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Eine Chemotherapie gegen Krebs ist für Patienten immer sehr belastend. Die Behandlung lässt sich auch nicht verstecken – bei den meisten Betroffenen fallen nämlich die Haare aus.

Doch eine Untersuchung der englischen Universität Manchester macht nun Hoffnung. Die Forscher fanden nämlich heraus, wieso die Krebsmedikamente zu Haarausfall führen.

Eine Chemotherapie greift die schnell wachsenden und sich häufig teilenden Zellen an. Dazu gehören auch die Haarwurzelzellen. Die Forscher wollen nun dank dieser Erkenntnis neue Medikamente zur Verhinderung von Haarausfall bei der Chemotherapie finden. Eine Möglichkeit wäre, die Zellteilungsgeschwindigkeit anzupassen.

Wann ein solches Medikament auf den Markt kommen könnte, ist noch offen.

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