Künstliche Nervenzelle lässt von Alzheimer-Heilung träumen
Die University of Bath hat es geschafft eine künstliche Nervenzelle herzustellen. Die Forschung steht noch am Anfang, könnte jedoch vieles erreichen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Chip konnte eine Nervenzelle imitieren.
- Der Chip geht den ersten Schritt hin zu einer Heilung von Nervenkrankheiten.
Nervenzellen leiten Informationen vom Körper ins Gehirn und wieder zurück in den Körper. Ihre Funktionsweise ist so Komplex, dass sie für Wissenschaftler nur schwer zu entschlüsseln war. Nun ist es der University of Bath gelungen, einen Mikrochip zu entwickeln, der eine Nervenzelle imitieren kann. Dies berichtet «Macwelt».
Der Chip könnte in der Zukunft dazu verwendet werden, Fehlfunktionen im Nervensystem, wie Alzheimer oder Verletzungen des Rückenmarks, zu behandeln.
Bevor man die elektronische Nervenzelle jedoch wirklich in Implantaten verwenden kann, wird noch einige Zeit vergehen. Um im Kampf gegen Krankheiten wie Alzheimer wirkungsvoll zu sein, sind noch viel komplexere Chips vonnöten. Ein wichtiger erster Schritt sei jedoch getan, schrieb «Macwelt».