Löst Mangel an Vitamin D wirklich Winterdepressionen aus?
Viele Menschen leiden unter der kalten und dunklen Jahreszeit. Es tritt sogar eine saisonale Depression ein. Einige gehen von einem Mangel von Vitamin D aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Viele Menschen leiden in der Winter-Jahreszeit.
- Dabei gehen die meisten von einem Vitamin-D-Mangel aus.
- Doch was steckt dahinter?
Die dunkle und kalte Jahreszeit – der Winter. Viele leiden unter diesem grauen Wetter, auch die Stimmung sinkt in ein tiefes Loch und die Winterdepression tritt ein.
Laut der Leiterin der Ambulanz für Herbst-Winter-Depression am AKH-Wien, Edda Winkler-Pjrek: «Man merkt das dann schon, wenn man nicht mehr nur verärgert, sondern womöglich depressiv ist.» Sie fuhr fort: «Circa zweieinhalb Prozent leiden an einer klinischen Depression, etwa 15 Prozent an einem Winterblues.»
Keine eindeutigen Studien für Mangel an Vitamin D
Die Depression tritt laut «Der Standard» meistens von November bis März auf. Viele Menschen reden von einem Mangel an Vitamin D. Dies kann jedenfalls so nicht eindeutig bestätigt werden.
Was jedoch trotzdem helfen kann, ist Johanniskraut in Form von Kapseln. Auch Bewegung an der frischen Luft und Omega-3-Fettsäuren können dabei behilflich sein. Laut der Expertin Winkler-Pjrek dient sogar eine Tageslichtlampe den Patienten.