Münzkabinett erhält verschollenen Münzschatz

Wertvolles Geschenk für das Winterthurer Münzkabinett: Es hat 256 römische Bronzemünzen erhalten, die aus dem Münzschatz von Bäretswil stammen und lange Zeit als verschollen galten.

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Tiefes Einkommen schlägt sich auf die Lebensqualität nieder, besonders in der Pandemie. - Keystone

Die Münzen waren im Besitz einer Nachfahrin des Fabrikanten und Eisenbahnpioniers Adolf Guyer-Zeller, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Sie sind Teil eines Schatzes, der 1880 gefunden wurde und ursprünglich aus 500 bis 600 Münzen bestand.

Es war bekannt, dass Guyer-Zeller kurz nach der Auffindung einen Teil des Fundes ankaufen konnte, doch niemand wusste, ob dieser Teil noch existierte. Für Historikerinnen und Historiker sind Münzen eine wichtige Quelle. Schatzfunde geben wertvolle Hinweise auf den Geldumlauf und das Wirtschaftsleben in römischer Zeit, wie es in der Mitteilung heisst.

Der Schatz von Bäretswil ist der grösste erhaltene römische Bronzemünzfund auf Zürcher Kantonsgebiet, und auch schweizweit liegen nur wenige vergleichbare Funde vor.

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