Neues Embryo-Zellmodell ist ethisch unproblematisch

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Grossbritannien,

Das Untersuchen von einem Embryo ist in vielen Ländern untersagt. Forscher sollen deshalb nun ein ethisch vertretbares Zellmodell entwickelt haben.

Labor
Eine Forscherin im Labor. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In vielen Ländern sind Studien an Embryonen nicht erlaubt.
  • Forscher haben nun ein Zeitmodell für Versuche entwickelt.
  • Mit diesem Modell sollten die Versuche ethisch kein Problem aufweisen.

Die Forschung an Embryonen ist in vielen Ländern untersagt. Wissenschaftler haben nun ein Zellmodell entwickelt, an dessen sich die Entwicklung eines Embryos untersuchen lässt. Jedoch können die Modelle nicht mit Embryonen während der Schwangerschaft verglichen werden, wie das «Redaktionsnetzwerk» schreibt

Nun haben Forscher aus Grossbritannien im Labor die Embryonalentwicklung nachgestellt. Dies taten sie mit menschlichen Stammzellen. Das dreidimensionale Zellmodell entspreche einem Embryo im Alter zwischen 18 und 21 Tagen. Dies berichteten die britischen Wissenschaftler im Fachmagazin «Nature».

Das Zellmodell, welches als Gastruloid bezeichnet wird, bildet keine Gehirnzellen aus. Zudem kann es sich nicht zu einem vollständigen Embryo weiterentwickeln.

Die Versuche seien deswegen ethisch vertretbar, die Wissenschaftler sehen darin keine Probleme.

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