Eine schwedische Pathologin äussert ihre Bedenken über die Wirksamkeit von Corona – Impfstoffen und deren Zusammenhang mit Krebs.
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Das Corona-Virus grafisch dargestellt. - pexels

Unter Bezugnahme auf eigene medizinische Studien und Erfahrungen warnt eine erfahrene schwedische Pathologin vor den potenziellen Risiken der Corona-Impfstoffe. Sie behauptet, eine Zunahme ungewöhnlicher Krebsfälle und eine erhöhte Sterblichkeitsrate beobachtet zu haben, die mit Impfungen in Verbindung stehen könnten.

Technik noch nicht ausreichend getestet

Dr. Ute Krüger, eine Pathologin mit über 25 Jahren Erfahrung in Schweden, hat eine Kontroverse über die möglichen Risiken ausgelöst. So berichtet es die «Berliner Zeitung».

«Diese mRNA-Technik ist nicht ausreichend getestet», betont sie. In ihrer professionellen Praxis hat etwa sie eine Zunahme ungewöhnlicher Krebsfälle beobachtet.

«Turbo»-Krebs bei Frauen

Sie selbst bezeichnet ihn als «Turbo-Krebs». Diese Krebserkrankungen traten häufig kurz nach der Verabreichung von Corona-Impfungen auf und zeigten eine ungewöhnlich aggressive Ausprägung und schnelle Ausbreitung.

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Ein Corona-Impftstoff. (Symbolbild) - AFP

Laut Dr. Krüger würden besonders junge Frauen zwischen 30 und 50 Jahren vermehrt von Brustkrebs betroffen sein. Darüber hinaus fiel ihr eine erhöhte Zahl gleichzeitiger Tumore in einer Brust und beidseitig auftretende Brustkrebserkrankungen auf.

Rückfälle bei Krebspatienten keine Seltenheit

Zudem waren Rückfälle von Brustkrebspatientinnen mit besonders aggressiven Tumorwachstumsformen und rascher Metastasenbildung nicht ungewöhnlich.

Basierend darauf, dass diese «neuartigen» Tumore immer einige Monate nach den Corona-Impfungen auftraten, spekulierte Dr. Krüger über einen möglichen Zusammenhang zwischen diesen Krebsfällen und den Impfungen.

Brustkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs am häufigsten aufgetreten

Eine Untersuchung in Grossbritannien im Jahr 2023 bestätigte Dr. Krügers Beobachtungen zumindest teilweise.

Die Studie untersuchte die Krebssterblichkeit unter 15- bis 44-Jährigen. Dabei konnte für das Jahr 2022 ein Anstieg der Krebstodesfälle um 28 Prozent bei Brustkrebs festgestellt werden.

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Brustkrebs ist nur eine der vielen Formen, in der uns Krebs heute begegnet. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Noch alarmierender waren aber die Zahlen für den Bauchspeicheldrüsenkrebs: Ein Anstieg der Todesfälle um 80 Prozent bei Frauen und 60 Prozent bei Männern wurde festgestellt.

Impfungen und Übersterblichkeit

Die Corona-Impfungen wurden auch im Hinblick auf die Übersterblichkeit in den vergangenen vier Jahren in Deutschland infrage gestellt. Eine Studie stellte fest, dass die Übersterblichkeit in den Pandemiejahren, in denen Impfungen stattfanden, nicht durch Corona-Infektionen erklärt werden konnte.

Sondern eben genau im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen stand. «Je mehr Impfungen in einem Bundesland verabreicht wurden, desto grösser war der Anstieg der Übersterblichkeit», stellte die Studie fest.

Hast du dich damals impfen lassen?

Bemerkenswert ist auch, dass die Anzahl der Totgeburten im dritten Jahr der Pandemie ebenfalls mit den Impfungen korrelierte.

Dr. Krüger hat daher zusammen mit Prof. Dr. med. Arne Burkhardt eine Reihe von unvorhersehbaren Todesfällen nach Impfstoffgaben untersucht.

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Ein Arzt bereitet den Impstoff vor. (Symbolbild) - AFP/Archiv

In fast 75 Prozent der bis Mitte 2023 untersuchten 89 Todesfälle gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Besonders bedenklich war die deutliche Reduzierung der Spermienanzahl in den Hoden junger Verstorbener.

Pathologin erfährt viel Kritik für ihre Meinung

Dennoch erlebte Dr. Krüger Schwierigkeiten, ihre Befunde zu veröffentlichen. Ihre Versuche, die Öffentlichkeit über das Phänomen des «Turbo-Krebses» nach der Corona-Impfung zu warnen, stiessen auf Widerstand.

Es wurde in den schwedischen Medien sogar als Sabotage gegen die Impfkampagne dargestellt.

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Corona-Impfung: Besonders junge Männer treffen die Folgeschäden. (Symbolbild) - pixabay

Die Arbeit von Dr. Krüger wirft daher weiterhin Fragen zur Sicherheit, Zulassung und Langzeitwirkung der Corona-Impfstoffe auf. Darunter auch das mögliche Risiko für neurologische Störungen und Fruchtbarkeitsprobleme.

Mit ihrer Kontroverse und ihren Anschuldigungen hebt sie das langfristige Anliegen der Wissenschaft auf, Beweise zu sammeln und Bedenken bezüglich der Impfungen ernst zu nehmen.

Ärztin zieht sich zurück

Dr. Krüger hat daher auch entschieden, ihre Positionen im Spital von Kalmar sowie an der Universität von Lund aufzugeben. Eben aufgrund ihrer starken Überzeugung, dass die Gesundheitspolitik Vorrang vor der medizinischen Wissenschaft eingenommen hat.

Sie bezeichnet die Corona-Impfungen als Menschenexperiment und warnt, dass die Impfungen trotz der Risiken und Nebenwirkungen noch ausreichend getestet werden müssen.

Dunkelziffer an Impftoten sei hoch

Auch einige ihrer Kollegen haben ähnliche Befürchtungen geäussert. Bereits im August 2021 warnte Prof. Dr. med. Peter Schirmacher, Direktor des Pathologischen Instituts der Universitätsklinik Heidelberg, vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten.

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Eine Person lässt sich gegen das Coronavirus impfen. (Symbolbild) - keystone

Prof. Schirmacher forderte daher weitere Untersuchungen und bemerkte, dass die Sorge vor unliebsamen Ergebnissen weitere Forschungen möglicherweise behindern könne.

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