Forscher fanden heraus, dass das Coronavirus bei der zweiten Welle ansteckender ist als bei der ersten. Für gesunde Menschen wird es dadurch nicht gefährlicher.
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Die Stachelstruktur des Coronavirus hat sich zwischen zwei Wellen verändert. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher fanden heraus, dass sich das Coronavirus weiterentwickelt hat.
  • Dadurch ist es in der zweiten Welle ansteckender, aber nicht tödlicher.
  • Durch die Mutation könnte es den Impfstoffentwicklern einen Schritt voraus sein.
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Bei einer Studie des Houston Methodist Hospital wurde das Coronavirus zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten verglichen. Dabei kam heraus, dass bei der zweiten Welle mehr Zellen infiziert waren als bei der ersten.

Fast alle DNA-Stränge der über 5000 untersuchten Patienten wiesen eine Mutation auf. Diese ist bekannt unter dem Namen D614G, so die Autoren.

Virus-Mutation macht Corona nicht tödlicher

Durch diese Veränderung werden weitere Spitzen ausgebaut und das Virus kann sich besser an gesunden Zellen anheften. Dies macht das aktuelle Virus infektiöser als das der ersten Welle.

Obwohl das Virus nun als ansteckender gilt, wird es dadurch nicht tödlicher. Wie heftig die Erkrankung ausfällt, hängt weiterhin stark von dem Gesundheitszustand der betroffenen Person ab.

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Die Virus-Mutation macht das Coronavirus ansteckender. - pixabay

Durch die Mutation des Virus verändert sich das Stachelprotein, auf welches sich die meisten Impfstoff-Forscher fokussieren. Daher ist anzunehmen, dass das Coronavirus der Forschung und den Impfstoffentwicklern einen Schritt voraus ist.

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