Studie

Weniger Schlaf erhöht Risiko für Demenz

Maél Durand
Maél Durand

Grossbritannien,

Eine Studie hat belegt, dass Personen, die einen gesunden Schlaf haben, weniger wahrscheinlich an Demenz erkranken, als Personen, die zu wenig schlafen.

Demenz
In Wiedlisbach ziehen die ersten Bewohner mit Demenz in das «Juradorf» der Alters- und Pflegeeinrichtung Dahlia. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Personen, die wenig schlafen, erkranken schneller an Demenz.
  • Dies zeigt eine Langzeitstudie aus Grossbritannien, die 8000 Teilnehmer untersuchte.

In Grossbritannien wurde eine Langzeitstudie durchgeführt, die das Schlafverhalten von Personen ab 50 Jahren untersucht. Im Laufe von 25 Jahren stellte man fest, dass sich die nächtliche Schlafdauer auf das Demenz-Risiko auswirkt.

Insgesamt wurde das Schlafverhalten von 8000 Menschen untersucht, davon erkrankten 521 an Demenz. Bei den Personen, die regelmässig weniger als sechs Stunden schliefen, war das Risiko zu erkranken 30 Prozent höher. Dies unabhängig davon, wie gesund die Teilnehmer lebten und ob sie Vorerkrankungen hatten.

Fazit der Studie ist, dass ein gutes Schlafverhältnis nützlich für die Gesundheit der Menschen ist. Insbesondere für das zentrale Nervensystem ist genügend Schlaf enorm wichtig.

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