Wertvolles Antarktis-Eis trifft im Hochsommer in Bern ein

Keystone-SDA
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Bern,

Im August wird der älteste jemals geborgene Eisbohrkern aus der Antarktis in der Schweiz erwartet, wie Forschende der Universität Bern am Mittwoch mitteilten.

Meereises in der Antarktis
Forschende der Universität Bern erwarten im August den einzigartigen Eisbohrkern aus der Antarktis, der als ältester seiner Art gilt. (Symbolbild) - Cover Images/Zuma Press/dpa

Forschende der Universität Bern erwarten im August einen einzigartigen wissenschaftlichen Schatz: Teile des ältesten jemals geborgenen Eisbohrkerns werden im Hochsommer aus der Antarktis in der Schweiz eintreffen, wie sie am Mittwoch vor den Medien bekannt gaben.

Der 2,8 Kilometer lange Eisbohrkern enthält Klimadaten, die über 1,2 Millionen Jahre zurückreichen. Erfolgreich geborgen wurde er Anfang Jahr.

Im Eislabor der Universität Bern werden Forscherinnen und Forscher Gase wie CO2 und Methan im Eis analysieren, um Informationen zum Klima in dieser Zeit zu erhalten.

«Wir sind da sehr penibel»

Dabei sei Präzision geboten, sagte Hubertus Fischer, der die Schweizer Untersuchungen leitet. «Wir sind da sehr penibel», so der Forscher. Die Universität sei parat. «Unsere Methoden wurden ausführlich erprobt.»

Teile des Eises werden von anderen Universitäten in Europa analysiert.

Im Moment befinden sich die Eisbohrkerne noch in der Antarktis. Demnächst werden sie in spezielle Kühlcontainer auf einem italienischen Forschungsschiff geladen, das die Kerne nach Europa bringen wird.

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Kommentare

User #5597 (nicht angemeldet)

Unser Planet war anfangs auch nur eine brennend, glühende Kugel. Das ganze CO2 von damals ist nicht einfach ins Weltall verschwunden sondern hat den Pflanzen, somit zur Begrünung der Erde beigetragen und hat sich mit der Zeit in verschiedenen Elementen und Orten eingelagert, aber es ist nach wie vor hier auf der Erde! Mal tritt wieder mehr in die Atmosphäre, mal reduziert sich die Menge wieder, ein ganz normaler Kreislauf in verschiedenen Zyklen seit jahrmillionen. Der Mensch wird mit seiner Hysterie weder was ändern, noch beeinflussen können, da gehts nur um Geld und Wohlstandsverlustangst, was sich gegenseitig hervorragend ergänzt für die grosse Hetze!

User #3293 (nicht angemeldet)

Wer’s glaubt. Oder was sollen wir aus dieser Fake Story lernen

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