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Zürcher Geophysiker entdecken ungewöhnliche Zonen im Erdmantel

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Zürich,

Eine unerwartete Entdeckung im Erdmantel könnte das Verständnis der Plattentektonik revolutionieren.

Bei dem Einschlag des Himmelskörpers Theia mit der Ur-Erde entstand der Mond.
Bei dem Einschlag des Himmelskörpers Theia mit der Ur-Erde entstand der Mond. - Hernán Cañellas/Springer Nature/dpa

In einem Bereich tief unter dem Erdmantel verhalten sich Erdbebenwellen anders als angenommen. Diese unerwartete Entdeckung stellt laut Forschenden ETH Zürich das bisherige Verständnis der Plattentektonik infrage.

Die Art, wie sich Erdbebenwellen unterhalb des westlichen Pazifiks verhalten, deuteten darauf hin, dass sich in dieser Zone Reste einer untergetauchten tektonischen Erdplatte befinden, wie die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich (ETH Zürich) in einer Mitteilung vom Dienstag erklärte.

Unerwartetes Material im westlichen Pazifik

Die Resultate ihrer Untersuchung veröffentlichten die Forschenden kürzlich in der Fachzeitschrift «Scientific Reports». Bisher habe man solche Platten stets da entdeckt, wo man sie erwartet habe, so die Hochschule. Also dort, wo zwei Erdplatten aufeinandertreffen und die eine unter die andere ins Erdinnere abtaucht.

Dies habe der Wissenschaft geholfen, die Bildung und Zerstörung von Platten an der Erdoberfläche im Laufe der Erdgeschichte zu erforschen.

Unter dem westlichen Pazifik sollte aber nach gängigen plattentektonischen Theorien und Erkenntnissen kein Material von abgetauchten Platten vorhanden sein. Laut der ETH Zürich ist es unmöglich, dass es in der jüngeren geologischen Geschichte Subduktionszonen in der Nähe gab.

Was verbirgt sich im Erdmantel?

Da die Forschenden die Zonen nur indirekt über die Geschwindigkeit von seismischen Wellen analysieren können, können die Forschenden bisher nicht abschliessend sagen, was genau sich da im Erdmantel verbirgt. Neben Resten von tektonischen Platten könnte es sich nach Ansicht der Forschenden auch um besonders alte, silikatreiche Gesteine handeln, die seit der Entstehung des Erdmantels vor vier Milliarden Jahren unverändert geblieben sind.

Eine andere Vermutung ist, dass es sich um eisenreiche Gesteine handelt, die sich über lange Zeiträume angesammelt haben.

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Kommentare

User #6000 (nicht angemeldet)

Die Wissenschaft weiss nichts. Die glauben dass Erdöl aus Fossilien besteht LOL. Und dann noch das CO2. 10x LOL.

User #1755 (nicht verifiziert)

Guter Stoff für den nächsten Weltuntergang, wenn sich der Klimahype hoffentlich bald mal verflüchtigt hat. Spass beiseite, diese Vorgänge besser zu kennen, ist wichtig. Sie sind ein weiteres Puzzleteil, das uns die Funktionsweise unseres Planeten besser begreifbar machen.

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