Kritik an GC CEOs Karibik-Reisli ist lächerlich!

Micha Zbinden
Micha Zbinden

Zürich,

Wegen einer Reise von GC-CEO Huber springt bei den Hoppers der Hauptsponsor ab. Ein Kommentar.

Manuel Huber GC Karibik
Gegen GC-CEO Manuel Huber hagelt es Kritik, weil er während der Klub-Krise auf Familienurlaub in der Karibik ist. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC ist Schlusslicht in der Liga.
  • Manager Manuel Huber ist in der Kritik.

Der Skandal im Blick scheint perfekt! Während der grössten GC-Krise sonnt sich GC-CEO Manuel Huber in der Karibik an der Sonne. Bei GC springt der Hauptsponsor ab. Und der 31-jährige Jung-Manager wird medial gegrillt.

Was keiner erwähnt: Huber verpasst wegen seinen Ferien, die er mit seiner zukünftigen Frau und der Familie vor über einem halben Jahr gebucht hat, gerade ein einziges Spiel (0:1 gegen Xamax).

Zum Vergleich: YB-CEO Wanja Greuel hat soeben ein zweimonatiges Sabbatical beendet, taucht erstmals im neuen Jahr im Heimspiel gegen den FCZ wieder auf. Der grosse Aufschrei bleibt aus, keiner berichtet darüber.

Klar, es ist unglücklich, dass Huber fehlt. Im Misserfolg werden aber Fehler gesucht und auch gefunden. Aber springt ein Hauptsponsor wirklich nur deswegen ab? Kaum!

Der Hintergrund von Hubers Reise. Er ist aus familiären Gründen unterwegs. Ist das so daneben und muss er sich für dies rechtfertigen?

Gegen Thun sitzt Huber am Sonntag schon wieder im Stadion.

Die Frage sei erlaubt: Wird da nicht etwas über das Ziel hinausgeschossen? Der Aufschrei ist nur eines, lächerlich.

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