Animal Crossing ist auf dem Titelblatt der Financial Times gelandet
Das Wichtigste in Kürze
- Animal Crossing: New Horizons ist auf dem Titelblatt der Financial Times gelandet.
- Die Zinsen der NookDirect Bank wurden massiv gekürzt.
- Viele Spieler müssen sich nun neue Wege suchen, um Geld anzuhäufen.
Animal Crossing: New Horizons ist ohne jeden Zweifel ein sehr erfolgreiches und beliebtes Spiel. Tatsächlich scheint das Spiel beliebt genug zu sein, dass es auf dem Titelblatt einer renommierten Wirtschaftszeitung in London gelandet ist.
So konnten Leser am 29. April 2020 Animal Crossing auf der ersten Seite der Financial Times finden. Dies aufgrund der Zinskürzungen der NookDirect Bank. So wurden die Zinsen dieser virtuellen Bank von von 0,5 Prozent auf 0,05 Prozent gekürzt.
Zudem können Spieler maximal 9999 Sternis als Zinsen erhalten, unabhängig von der ursprünglichen deponierten Sterni-Summe.
Viele Spieler wütend über die Zinskürzung
In dem Artikel der Financial Times kamen auch einige Spieler zu Wort, welche von der Zinskürzung betroffen sind. Diese sind in den meisten Fällen sehr wütend über die Kürzung. Dem Inhaber der Bank, Tom Nook, werden «betrügerische Absichten» und «brutale kapitalistische Instinkte» vorgeworfen.
Spieler sehen sich nun dazu gezwungen auf den Handel mit Vogelspinnen oder Skorpionen zurückzugreifen. Eine weniger gefährliche Alternative stellt lediglich der Rübenhandel dar. Dieser ist jedoch spekulativ und somit besteht die Gefahr einer massiven Fehlinvestition. Einige Spieler lamentieren, dass sie sich von diesem finanziellen Albtraum wohl nie mehr erholen werden.
Doch während einige um den Weiterbestand ihrer Insel fürchten, verteidigen andere die Aktion von Tom Nook. So weisen viele darauf hin, dass die NookDirect Bank jedem Spieler zinslose Kredite ausstellt. Die NookDirect Bank sei keine Wohltätigkeitsorganisation, eine Zinskürzung mache nur Sinn.