Apex Legends beseitigt endlich sein Hitboxen-Problem

Suela Amin
Suela Amin

USA,

Übermässig grosse Hitboxen machten manchen Apex Legends Spielern das Leben schwer. Respawn Entertainment hat das Problem nun behoben.

Apex Legends Gibraltar Caustic
Nach dem Update soll es nicht mehr möglich sein, Gegenstände an Gibraltars Schild anzubringen. - Respawn Entertainment

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Hitboxen-Problem der Apex Legends Charaktere Caustic und Gibraltar wurde behoben.
  • Die beiden Legenden sind nun schwieriger zu töten.
  • Respawn Entertainment will jedoch nicht über künftige Features sprechen.

Gute Neuigkeiten für Gibraltar- und Caustic-Fans: Hitbox-Probleme sollen von nun an der Geschichte angehören. Denn mit dem neusten Update Apex Legends scheint Respawn Entertainment das Problem endlich gelöst zu haben.

Es ist nicht der erste Versuch des Entwicklers, sich des Anliegens anzunehmen. So hatten Spieler bereits seit Beginn mit den übermässig grossen Hitboxen der beiden Legenden zu kämpfen. Diese sorgten dafür, dass Gibraltar und Caustic bei weitem am einfachsten zu treffen waren – ein erheblicher Nachteil.

Apex Legends macht Caustic und Gibraltar zu Tanks

Vorherige Versuche, das Problem durch das Verkleinern der Hitboxen zu beseitigen, scheiterten. Mit dem neusten Update versucht sich Apex Legends Entwickler Respawn Entertainment nun in einer anderen Herangehensweise: Anstelle die Hitboxen weiter zu verkleinern, hat sich der Entwickler kurzerhand dazu entschieden, die Charakteren zu stärken. Damit sind sie nun schwieriger zu töten als andere.

So erhalten die beiden Legenden mit «Fortified» eine passive Fähigkeit, welche den erlittenen Schaden um 10 Prozent reduzieren soll. Zudem wird mit dem Update auch Gibraltars Schild verstärkt. Und auch Caustic erhält einen weiteren Buff: So machen seine Gaskanister neu 4 anstatt 1 Schaden pro Tick.

Was kommt als nächstes?

Welche Inhalte künftig noch Einzug ins Spiel erhalten sollen, ist jedoch weitestgehend unbekannt. Grund dafür ist jedoch nicht etwa, dass Respawn Entertainment keine Pläne für den Shooter hätte, im Gegenteil.

Denn, wie ein Entwickler kürzlich erklärte, sei das Problem eher, dass man zu viele Pläne und zu wenig Zeit habe. Das führe dazu, dass man sich genau überlegen müsse, wie man seine Prioritäten setze.

Da Spieler jedoch oft andere Prioritäten haben als Entwickler, könne es in diesem Zusammenhang zu Enttäuschungen kommen. Vor allem dann, wenn ein lang ersehntes Feature gegenüber einem anderen das Nachsehen hat.

Weiter gibt der Entwickler zu bedenken, dass Roadmaps oft als Versprechen gesehen werden. Während der Entwicklung des Spiels könne es jedoch immer wieder zu Veränderungen und Anpassungen kommen.

Daher sei man bei Respawn Entertainment sehr vorsichtig, was Ankündigungen künftiger Features angehe.

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