Battlefield V überzeugt Veteranen und Rekruten

Am ersten Tag der Gamescom 2018 konnte Nau den Eroberungsmodus von Battlefield V auf der Rotterdam Karte testen. Dabei gingen die Meinungen nicht weit auseinander.

Beim Eroberungsmodus geht es um das Erobern und Halten von Flaggen. Diese können neuerdings mithilfe von aufstellbaren Barrikaden besser verteidigt werden. Dabei kämpfen zwei Teams von jeweils 32 Spielern um den Sieg.

Das Spiel endet entweder, wenn eines der beiden Teams null Tickets erreicht oder wenn die Zeit abläuft. Gewonnen hat, wer am Ende des Spieles die meistens Tickets übrig hat.

Die Teams werden in Vierergruppen, sogenannte Squads, eingeteilt. Innerhalb dieser Squads ist Zusammenarbeit wichtig, um den Sieg zu holen.

Dass der Fokus wie gewohnt auf Squads gelegt ist, merkt man nicht bloss an an den diversen Squadboni, sondern auch daran, dass der Leiter einer erfolgreichen Squad taktische Unterstützung anfordern kann.

Trotz einiger Fehler, die es zu beheben gibt, konnte Nau feststellen, dass das Spiel für neue Spieler genau so viel Spass macht, wie für Kenner der Battlefield-Reihe.

Obwohl zu einem Zeitpunkt die Karte nicht geladen hat, als der Charakter sich gedreht hat und bei jemand anderem der Respawn nicht mehr funktioniert hat, hat sich bemerkbar gemacht, dass der Grossteil der 64 Teilnehmer eine gute Zeit hatte.

Was besonders gut ankam, ist das neue Reanimationssytem, welches nun interaktiver ist.

Sollte man niedergestreckt werden, blutet man zunächst aus, bis Hilfe kommt oder man stirbt. Die Ausblutungszeit kann beschleunigt oder verlangsamt werden, je nach dem, ob Hilfe in Aussicht ist.

Erst danach kann die Klasse und der Wiederbelebungspnkt gewählt werden.

Ausserdem gibt es nun eine Animation, in welcher der Sanitäter dem wiederbelebten Opfer aufhilft.

Battlefield V wird am 11. Oktober für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.