Fifa 21: Electronic Arts bekommt Shitstorm wegen Werbung
Das Wichtigste in Kürze
- Fifa 21 wird ab dem 9. Oktober erhältlich sein.
- Noch bevor das Spiel verfügbar ist, erhält EA Kritik wegen einer Werbung in einem Katalog.
- Die Werbung rät scheinbar Kinder dazu, In-Game-Währung zu kaufen.
Electronic Arts hatte in der Vergangenheit bereits Probleme mit kontroverser Werbung. Zuletzt war das Problem eine zu prominente Werbung im Box-Spiel EA Sports UFC 4. Nun ärgern sich Leute über eine Reklame im Katalog des britischen Spielhändlers «Smyths Toys». In dieser wird dazu aufgefordert, sich im Fussball-Spiel mit In-Game-Währung einen Vorteil zu verschaffen.
Das Problem ist hierbei, dass sich dieser Katalog beziehungsweise der Händler an Kinder richtet. Und die In-Game-Währung muss mit echtem Geld gekauft werden. Mit der In-Game-Währung können dann Kartenpakete gekauft werden. Diese kommen im Lootbox-Prinzip, heisst man weiss nicht mal, welche Inhalte man für das Geld genau erhält.
Electronic Arts entschuldigt sich
EA geriet schon in der Vergangenheit oft in Kritik wegen diesem Lootbox-System da dieses dem Glücksspielgesetz verstossen soll. Nun hat Electronic Arts gegenüber «Eurogamer» ein Statement abgegeben. Man sei sich bewusst, dass die Anzeige in dem Katalog falsch platziert wurde. Ebenfalls wurde mit Smyths Toys Rücksprache genommen, um weitere Verbreitung der Werbung zu verhindern.