Final Fantasy 7 Remake wurde zu früh enthüllt
Das Wichtigste in Kürze
- Auf der E3 2018 gab es keine Informationen zur Neuauflage von «Final Fantasy VII».
- In einem Gespräch hat Game Director Tetsuya Nomura das Versäumnis begründet.
- Man wollte mit der Ankündigung vor drei Jahren den anfälligen Gerüchten zuvorkommen.
Auf der diesjährigen Videospielmesse E3 hat Entwickler Square Enix eine Pressekonferenz in Los Angeles abgehalten. Im Vorfeld munkelte man, dass es auf der Veranstaltung neue Informationen zum aktuellen Stand von «Final Fantasy VII» geben würde. Stattdessen verlor man während der Ausstellung kein Wort über das Spiel.
Bereits im Jahre 2015 sorgte die Ankündigung des Remakes von «Final Fantasy VII» auf der damaligen E3 für Jubel. Damals hiess es, dass die Neuauflage zu einem unbestimmten Zeitpunkt für die PlayStation 4 erscheinen soll. Das Japan-Rollenspiel aus dem Jahre 1997 besitzt bei den Anhängern einen grossen Stellenwert. Es war das erste «Final Fantasy» mit einer 3D-Computergrafik.
Nun, nach drei Jahren ohne nennenswerte Informationen zum Entwicklungsstand, hat sich der verantwortliche Game Director Tetsuya Nomura im Gespräch mit der italienischen Seite «multiplayer.it» erklärt. Unter anderem sagte Nomura: «Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass wir es zu früh angekündigt haben.»
Ihm sei klar, dass die Ankündigung zusätzlichen Druck seitens der Anhänger auf den Entwicklungsprozess ausübe. Die Enthüllung sei aber notwendig gewesen, um vorzeitige Gerüchte zu verhindern. Das Gespräch kann man hier auf Italienisch nachlesen.