«GoldenEye 007»: James-Bond-Videospiel nicht mehr indiziert
1997 wurde «GoldenEye 007» in Deutschland in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufgenommen. Nun ist der Shooter-Klassiker nicht mehr indiziert.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Nintendo-Spiel «GoldenEye 007» ist in Deutschland nicht mehr indiziert.
- 23 Jahre lang wurde das Shooter-Game auf dem deutschen Markt verboten.
Das James-Bond-Spiel «GoldenEye 007» sei ein Meilenstein der Spielgeschichte, schreibt der «Spiegel». Nach 23 Jahren ist das Nintendo-64-Spiel nicht mehr indiziert.
1997 wurde der Shooter-Klassiker in die deutsche Liste der jugendgefährdenden Medien aufgenommen. Somit durfte das Game ausschliesslich an Volljährige verkauft werden. Das Spiel wurde aber in Deutschland gar nicht offiziell auf den Markt gebracht. Auch Werbung des Vier-Spieler-Multiplayergames war wegen der Gewaltdarstellungen verboten.
Neuveröffentlichung von «GoldenEye 007»?
Die Website «Schnittberichte» erklärt diese Zeit nun als beendet. Also kurz, bevor dies nach 25 Jahren so oder so der Fall gewesen wäre. Jemand hat sich also darum gekümmert, «GoldenEye 007» vom Index zu entfernen.
Wie es mit dem Klassiker weitergeht, ist noch nicht bekannt. Einige Fans wünschen sich jedoch die Verfügbarkeit des Titels im Rahmen seines neuen Premium-Abos. Bisher hat Nintendo davon aber noch nichts in Aussicht gestellt.