League of Legends startet heute mit Teamfight Tactics durch
League of Legends hat bei Dota 2 abgeguckt und bringt einen eigenen Autochess-Modus in ihren Client: Teamfight Tactics. Dieser ist ab heute spielbar.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei League of Legends gibts ab heute einen neuen Spielmodus.
- Teamfight Tactics orientiert sich stark an Dota Autochess.
- Das Gameplay hat kaum etwas mit herkömmlichen MOBAs zu tun.
Das Warten hat ein Ende: Teamfight Tactics (TFT) ist heute Donnerstag endlich im westeuropäischen League of Legends-Server spielbar. In den letzten Wochen stieg der Hype um den neuen Spielmodus ins Unermessliche.
Neuer Spielmodus, neue Regeln
Teamfight Tactics unterscheidet sich gänzlich vom üblichen Gameplay, welches man von einem MOBA kennt. Anstatt selbst eine Figur zu steuern, kauft man Einheiten, verbessert sie und lässt sie gegen Teams von anderen Spielern antreten. Diese sind natürlich alle aus der Welt von League of Legends.
Der Kampf läuft vollständig automatisiert ab. Wer am Ende Einheiten übrig hat, schadet den Lebenspunkten seines Gegners. Insgesamt treten acht Spieler Runde für Runde gegeneinander an. Der letzte Überlebende gewinnt die Partie.
So sieht ein Kampf dann beispielsweise aus:
League of Legends ist nicht das erste Autochess
Inspirieren lassen hat sich Riot Games vom Dota-2-Mod «Dota Autochess». Bei Valve hat der Hype bereits zu einem eigenen Ableger geführt: Dota Underlords.
Seit der Ankündigung des neuen Spielmodus für League of Legends konnten die Spieler es kaum mehr erwarten. Als dieser dann auf die PBE-Server kam – also in die Beta – wurden diese kurzerhand geflutet. Diese waren zum Bersten voll, dass Wartezeiten von über zehn Stunden keine Seltenheit waren.
Riot Games hat für den separaten Spielmodus auch schon eine Zukunft geplant. Ab Patch 9.14 soll nämlich auch ein Ranked-Modus für Teamfight Tactics hinzukommen. Die Entwickler sind zuversichtlich, dass sie bis dahin die schwerwiegendsten Bugs und Balance-Abweichungen in den Griff kriegen.
