Mikrotransaktionen in Call of Duty: Black Ops 4 sind nun erhältlich
Call of Duty: Black Ops 4 hat nun Mikrotransaktionen. Die Preise sorgen in der Community für Empörung.
Das Wichtigste in Kürze
- Mikrotransaktionen in Call of Duty: Black Ops 4 wurden auf der PS4 hinzugefügt.
- Xbox und PC Spieler werden auch bald Zugriff auf die Mikrotransaktionen erhalten.
- Die Community ist sich einig, dass die Preise zu hoch angesetzt sind.
Die Tatsache, dass Call of Duty: Black Ops 4 Mikrotransaktionen erhalten wird war bekannt. Nur wie teuer diese werden war bis vor Kurzem noch nicht klar. Dies hat sich nun aber geändert, da auf der PlayStation 4 Version des Spieles die In-Game-Käufe freigeschaltet wurden. Für Xbox und PC wird diese Änderung in einigen Tagen auch noch folgen.
Laut Treyarch können Spieler Call of Duty Points kaufen um im Zombiemodus spezielle Gegenstände zu kaufen. Ausserdem kann man mit den Punkten im Multiplayer Spezialaufträge freischalten und Stufen im Schwarzmarkt überspringen. Dabei handelt es sich zwar lediglich um kosmetische Artikel aber die Community ist empört, berichtet Golem.
250 Stunden spielen
Dies liegt vor allem an den horrenden Preisen. Reddit User «Refractives» hat ausgerechnet, wie man auf die 200. Stufe des Schwarzmarkts kommen kann. Wenn man kein Geld ausgeben möchte um auf diese Stufe zu kommen, so muss man über 250 Stunden lang spielen. Dies ist schon eine grosse Menge, doch dazu kommt auch noch das Zeitlimit, in welchem man diese Stufe erreichen muss.
Wer diese 250 Stunden nicht investieren möchte, der hat die Möglichkeit einzelne Level mit CoD Punkten zu überspringen. Für rund 200 Dollar (200 Franken) kann man bis zur letzten Stufe kommen.
Treyarch plant die Inhalte des Schwarzmarktes alle zwei Monate zu erneuern, was bedeutet, dass man nach diesem Limit wieder von vorne beginnen kann.