Riot Games und Ubisoft gegen toxische Gaming-Communitys
Online-Gaming ist in vielerlei Hinsicht eine soziale Aktivität – oder eben asozial, je nachdem wer online ist. Dagegen gehen nun Riot Games und Ubisoft vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Riot Games und Ubisoft haben kürzlich ein gemeinsames Forschungsprojekt angekündigt.
- Bei «Zero Harm in Comms» geht es darum, toxische Gaming-Communitys zu bekämpfen.
- Gemeinsam will man positives Verhalten fördern und negative Interaktionen vermeiden.
Wer schon mal online gezockt hat, wird wissen, dass dies nicht immer ein angenehmes Unterfangen ist. Herablassende Kommentare oder gar aggressives Verhalten der Mitspielenden im Online-Gaming gehören praktisch an die Tagesordnung. Dagegen gehen nun Spieleentwickler und Publisher Riot Games und Ubisoft gemeinsam vor.
Riot Games und Ubisoft als Teil der Fair Play Alliance
Das Projekt nennt sich demnach «Zero Harm in Comms», wie in der Medienmitteilung erklärt wird. Der Fokus liegt also darauf, eine Umgebung für positive Online-Communitys zu schaffen. Konkreter will man «lohnendere soziale Erfahrungen fördern und verletzenden Interaktionen vorbeugen».
Dabei sind beide Unternehmen schon Teil der sogenannten «Fair Play Alliance» welche bereits länger ähnliche Ziele verfolgt. Die beiden erhoffen sich nun aber zusammen einen besseren Beitrag zu liefern.
Als Datengrundlage hierfür sollen das Portfolio von Ubisoft sowie die wettkampforientierten Spiele von Riot herhalten. Anhand dieser wird es den KI-Systemen ermöglicht, verletzendes Verhalten effizienter zu erkennen und zu vermeiden.