Destiny 2: Entwickler bannt Spieler wegen Hassrede im Namen

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Im neuen Raid in Destiny 2 kämpfen verschieden Gruppen um das Podest. Wegen seines Nutzernamen wurde nun ein Spieler aus dem zweitplatzierten Team gespeert.

Destiny 2
Ein Artwork zu Destiny 2. - Bungie

Das Wichtigste in Kürze

  • In Destiny zwei kann aktuell der altbewährte Raid «Gläserne Kammer» gezockt werden.
  • Im aktuell zweitplatzierten Team nennt sich ein Spieler «BlackLivesDon’tMatter».
  • Spieleentwickler Bungie hat den User bereits vom Spiel gebannt.

Aktuell freuen sich vor allem langjährige Fans der Destiny-Reihe über den neuen Raid in Destiny 2. Die «Gläserne Kammer» dürfte einigen noch aus dem ersten Titel bekannt sein. Seit wenigen Tagen kämpfen Gruppen nun um die Bestleistung für den Raid.

Destiny 2 reagiert prompt

Für grosses Aufsehen sorgte dann aber erst ein Mitglied der aktuell zweit-rangierten Truppe. Der User mit dem anstössigen Namen «BlackLivesDon’tMatter» missfällt etlichen Mitspielern. Es handelt sich hierbei offenbar um eine scharfzüngige Anspielung auf die «Black Lives Matter»-Bewegung gegen Rassismus.

Auf die Aufrufe vieler Nutzerinnen und Nutzer reagiert Spieleentwickler Bungie zügig und bannt den User. Auf der Rangliste zum Raid sind so nur noch die Zahlen der Teams zu sehen. Einige User verlangen nun jedoch, dass das gesamte Team gesperrt wird, da sie das Mitglied bewusst in der Gruppe hatten.

Bereits in Vergangenheit negativ aufgefallen.

Dazu kommt, dass das besagte Team offenbar schon länger mit ähnlichen Aktionen für Furore sorgt. Bereits im Raid «Letzter Wunsch» schaffte es die Truppe mit einem abwertenden Satz auf die Rangliste. «Kneeling on George Floyd», hiess es hier, was klar auf den Ursprung der BLM-Bewegung zurückführt. Wie es mit diesem Team nun weitergeht, ist aktuell noch nicht bekannt.

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