Sekiro: Shadows Die Twice konzentriert sich auf den Einzelspieler

Robin Mahler
Robin Mahler

Japan,

From Softwares «Sekiro: Shadows Die Twice» wird sich stark von den letzten Spielen des Entwicklers unterscheiden. Unter anderem fehlt der Mehrspieler-Modus.

Dieses Bild zeigt Spielszenen aus «Sekiro: Shadows Die Twice».
In «Sekiro: Shadows Die Twice» bestreitet man Kämpfe im feudalen Japan. - From Software

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zeitschrift «Game Informer» hat das Entwicklerstudio From Software besucht.
  • Dabei gab es neue Erkenntnisse zum fehlenden Mehrspieler-Modus sowie dem Charaktersystem.
  • Der Spieler wird nicht von Invasoren gestört, kann sich aber dafür keine Hilfe holen.

Das Videospiel-Magazin «Game Informer» hat in Tokio dem japanischen Entwicklerstudio From Software eine Stippvisite abgestattet. Dabei hat man Neuigkeiten über ihr kommendes Rollenspiel «Sekiro: Shadows Die Twice» gesammelt. So gibt es darin keinen Online-Modus. Damit fallen nicht nur Kämpfe gegen fremde Invasoren, sondern auch die Möglichkeit zur gemeinsamen Kooperation weg.

Die Entwickler begründen diese Änderung damit, dass dadurch mehr Freiheit für die Gestaltung der Bosskämpfe entsteht. Dies gilt auch für die einzelnen Gebiete, welche jetzt voll und ganz auf einen Spieler zugeschnitten sind. Das ist ideal, weil sie in einigen ihrer vorherigen Spiele die Designs in Bezug auf mehrere Spieler entworfen haben. Ein weiterer Vorteil ist die Funktion, das Geschehen auf Knopfdruck zu pausieren.

Fortschritt wie in klassischen Rollenspielen

Neuigkeiten zur Anpassung der Hauptfigur, welche auf den Namen «The Wolf» hört, gibt es ebenfalls. Der Fortschritt geht mittels Erfahrungspunkte vonstatten. Man sammelt diese durch das Erledigen von Gegner und steigt damit im Level auf. Mit drei ausbaubaren Fähigkeitsbäumen (eingeteilt in die Kategorien «Samurai», «Shinobi» sowie «Prothese») lassen sich diverse Fähigkeiten freischalten.

Dazu muss zuerst ein dazugehöriger Gegenstand aufgespürt werden. Der Prothesen-Arm kann neben dem bereits bekannten Enterhaken auch mit einer Axt oder Wurfsternen ausgerüstet sowie verbessert werden. Jeder Baum dient dabei einem individuellen Spielstil.

Getötete Gegner lassen Gold fallen, welche als Währung für den Erwerb von Items dient. Sollte einem der virtuelle Tod ereilen, gehen weder das gesammelte Gold noch die Erfahrungspunkte verloren.

Umfassende Berichterstattung

Der «Game Informer» wird im Laufe des Januars weitere Erkenntnisse zum Spiel publizieren. Ihre exklusive Berichterstattung umfasst unter anderem Auskünfte über bestimmte Mechaniken sowie ein Interview mit From Softwares Präsidenten Hidetaka Miyazaki. Die Veröffentlichung von «Sekiro» auf der PlayStation 4, Xbox One und dem PC ist für den 22. März 2019 angesetzt.

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